Aus der Kampagne 2016

Bruderholz

Das Bruderholz erlebt zur Zeit ein Revival, das heisst, es ziehen wieder junge Familien in diese Basler Perle. Trotzdem erstaunt es mich, dass der 15er als Verbindungslinie die Stadt nur in eine Richtung erschliesst. Wenn ein Anwohner vom Bruderholz, speziell jemand der an der 15er Linie wohnt, in die Innerstadt will, muss er gezwungenermassen am Bankverein umsteigen, während die Basel Landschäftler mit dem 10er, 11er und 14er, und sogar die Deutschen mit dem 8er, direkt in das Herz der Stadt gefahren werden.

Zudem bin ich auch gegen den Umbau der Haltestellen auf dem Bruderholz. Die Behindertenhaltestellen auf der ganzen Länge eines Trams sind in dieser Lage unnötig und gehen zu Lasten der Parkplätze vor der Bäckerei Streule/Post. Zudem bring die Aufhebung der Haltestelle „Airolostrasse“ für viele alte und gehbehinderte Leute einen viel längeren Weg zur Haltestelle mit sich. Man bestraft viele Menschen für eine Lösung, die nicht einmal den Personen im Rollstuhl etwas bringt.

Auf dem Bruderholz leben viele sehr wichtige Steuerzahler und die haben Anrecht auf eine gute Anbindung und eine faire Behandlung durch die BVB.